Es war eine bitterkalte, frostige, helle Mondnacht. Die Schatten zogen
sich weit gehendst in die tiefsten Wälder und Nischen zurück. Die Wölfe
heulten im Chor den Mond an. Es war wirklich keine Nacht in der man
gerne unterwegs ist, dennoch, einer schlich im Wald umher.
Nun stand diese Gesalt im Mondlicht umhüllt von der Dunkelheit. Niemand wusste wer dieser einsame Fremde war und was er wollte.
Die
Tiere waren alle verstummt und harrten reglos in ihren
Verstecken.Ängstlich, zitternd bangten sie um ihr Leben und hofften der
Fremde möge endlich weiterziehen.
Doch dieser hatte finsteres im
Sinn. Er bückte sich und es hatte den Anschein er würde etwas suchen.
Sein Atem ging stoßweise und die Kälte lies seinen Atem gefrieren. Eine
große Eule saß auf einem dicken Ast und sah im zu.
Doch tatsächlich wartete er auf etwas oder jemanden.
Unweit von ihm betrat hastig eine Gestalt den dunkeln Wald. Atemlos stolperte sie vor sich hin. Immer wieder blickte sie ängstlich über ihre Schulter zurück.
Und das keine Sekunde zu früh. In dem Augenlick sah sie aus dem Augenwinkel einen dunklen, schlanken Schatten heraneilen und dann hörte sie auch schon das bekannte surren eines Pfeiles. Sie konnte sich gerade noch rechtzeitig auf den Boden werfen, da flog das Teil auch schon über sie hinweg.
Sie war sich sicher gewesen alleine unterwegs zu sein, das konnte nur bedeuten der Geächtete (Name v.d.R. geändert) war schon hier. Sie sah sich, noch am Boden liegend, um und entdeckte seine Gestalt im Mondlicht unter dem großen Tannenbaum der so schön im Mondschein glitzerte als sei er für eine wundervolle Weihnachtsbeleuchtung bestimmt.
Sie rappelte sich schnell hoch und schwang voller Elan ihre blonden Haare zurück. Der Geächtete, der seinen Fehler bemerkt hatte, denn die Blonde war mit ihm verabredet, näherte sich ihr langsam. Sie schauten sich kurz in die Augen und fielen sich dann in die Arme wo sie sich leidenschaftlich...ZENSUR das ist ne andere Geschichte. Also zurück zum Punkt wo sie sich auf den Boden warf um dem Pfeil zu entgehen.